"Mülldeponie" am Haybach
Unerfreuliche Entdeckung am "Dreck-weg-Tag" im März/ April 2010
Dort, wo normalerweise niemand hinguckt, hatte jemand offensichtlich den Haybach als Mülldeponie mißbraucht. Aber fangen wir vorne an. Wie jedes Jahr fand auch dieses Jahr der "Dreck-weg-Tag" in der Gemeinde Klein-Winterheim statt. Ortsbürgermeisterin Ute Granold, Mitglieder der freiwilligen Feuerwehr und einige Bürger hatten sich zusammen gefunden, um in der Gemarkung aufzuräumen. Gabi Lopez (Beigeordnete Klein-Winternheim, links) und Dr. Irene Wellershoff (LOKALE AGENDA, rechts) widmeten sich dem Haybac und staunten nicht schlecht, als sie durch eine der Röhren in das Gebiet zwischen den Schrebergärten vordrangen. Hier hat ein Anlieger Kabel, Teerpappe, Plastik und Gartenabfälle anscheinend einfach über den Zaun geworfen und damit gesetzwidrig "entsorgt". So sah das aus:
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Die Anlieger des Nachbargartens haben inzwischen den Müll entsorgt und darauf hingewiesen, dass Kabel und Teerpappen vermutlich von ihren Vorgängern stammen, zumindest sei das Gelumpe schon da gewesen, als sie den Garten pachteten. Auf jeden Fall eine positive Wendung.
Doch leider gab es auch noch an etlichen anderen Stellen des Haybaches reichlich Müll zu finden, der auf direktem Weg in die Mülltüten swe Dreck_weg-Aktivisten wanderte.
Das war alleine die "Ausbeute" am Haybach.
Doch wo Schatten ist, ist auch Licht. Neben achtlos weggeworfenen Plastiktüten fanden sich auch z.B. im Oberlauf des Haybaches erste Schilfpflanzen als Vorboten eines standortgerechten Bewuchses. Und auch im weitern Verlauf gibt es immer wieder Stellen, die schon ein geradezu romantisches Flair haben.
Noch eine Info: Zu den "Dreck-weg-Tagen" melden sich immer zu wenige Bürger. Wenn Sie mitmachen wollen, melden Sie sich doch einfach im Rathaus, Sie werden dann über die nächsten Termine informiert.
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