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DIE AGENDA-NEWS DES JAHRES 2024 / 2025


12. Januar 2025

Neujahresempfang in Klein-Winternheim – und der Haybach ist mit dabei

Beim Neujahresempfang der Ortsgemeinde Klein-Winternheim lassen Bürgermeister Oliver Saling und seine Beigeordneten in einer gut besuchten Veranstaltung das vergangene Jahr Revue passieren und geben Ausblicke auf das kommende. Ein wichtiges Zukunftsthema ist dabei für Oliver Saling die anstehende Haybach-Renaturierung.

Der Bürgermeister, der in Klein-Winternheim aufgewachsen ist, erinnert sich an seine Kinderzeit, als der Haybach noch nicht über weite Strecken einbetoniert war, als er mit anderen Kindern und Jugendlichen an ihm spielte, als es dort noch mehr Natur gab. „Wir wollen das Rad am Haybach zurückdrehen,“ sagt er mit Blick auf die alten Zeiten, „der Haybach soll wieder so natürlich wie möglich werden.“

Eingeladen hat Saling den ehemaligen Forstdirektor und Haybachexperten Dr. Gerhard Hanke, der Planungen und aktuellen Stand des Projektes vorstellen soll. „Der Haybach gehört emotional zu Klein-Winternheim, auch wenn er zu großen Teilen auf Ober-Olmer Gebiet verläuft,“ findet Hanke. Die Renaturierung bereits angekaufter Flächen am Bach bietet dem Ort verschiedene Vorteile, so der Experte, die Naherholungsqualität steigt und man zahlt damit auf ein „Ökokonto“ ein. Ökokonto bedeutet, man sichert sich schon jetzt Ausgleichsflächen, die man als Kompensation für kommende Bauvorhaben braucht, denn wer Bau- und Gewerbegebiete entwickeln will, muss „Natur aufwerten, braucht Ausgleichsflächen“. Das, so Hanke, ist Klein-Winternheim zu einer Zeit gelungen, in der solche Flächen bereits knapp sind.

Zusammen mit den aktuellen Haybach-Projekten der Verbandsgemeinde werden knapp zwei Hektar im nächsten  Schritt renaturiert werden, Ende diesen Jahres könne es losgehen, „dann wird der Bach befreit und es entsteht auch noch ein Hochwasserpuffer!“

Auch mit Blick auf die im Ort gegründete Energiegenossenschaft, die erneuerbaren Strom produziert und so im Kampf gegen den Klimawandel aktiv ist, unterstreicht Bürgermeister Saling die grundsätzliche Bedeutung solcher Projekte, „wir müssen alles tun, unseren Kindern eine lebenswerte Welt zu hinterlassen.“


2. Januar 2025

Als Start ins Neue Jahr ein bunter Rückblick auf die letzten Monate der Klein-Winternheim Ausgleichsfläche "Am Wingertsweg"

Vom Spätsommer bis in den meist milden Dezember 2024 reicht unsere neue Fotoserie "unserer" Klein-Winternheimer Ausgleichsfläche, mit noch etlichen Schmetterlingen, den kräftigen Farben des Herbstes und dem Abbau der Pferdekoppel neben der Fläche. Eine Einladung, sich auf der bunten Ausgleichfläche umzuschauen, die Vorfreude auf das kommende Jahr macht.

 


Weihnachten 2024

Ein friedliches Weihnachten und einen Guten Rutsch ...

... wünscht die Lokale Agenda Klein-Winternheim allen hier und anderswo. Wir schauen mit Vorfreude auf das kommende Jahr, weil dann die Haybach-Renaturierung beginnen kann, Gelder dafür sind in den Haushalten der Ortsgemeinde Klein-Winternheim und der VG Nieder-Olm bereitgestellt. Ein schönes Weihnachtsgeschenk !!


18. Dezember 2024

Die Haybach-Renaturierung ist im Klein-Winternheimer Interesse – Ortsgemeinde plant 240.000 Euro für Renaturierung ein

Sich mal zusammensetzen: Der neue Klein-Winternheimer Bürgermeister Oliver Saling und der Beigeordnete Kariem El-Hileissi hatten uns, die Lokale Agenda, zum Gespräch ins Rathaus eingeladen, ein Austausch über Natur im Dorf, darüber, was unsere Ausgleichsfläche am Wingertsweg so besonders macht und wie es um den Haybach steht. Erfreulich: Gerade hat der Gemeinderat unseres Ortes den Haushalt 2025 beschlossen, die Summe von 240.000 Euro für Renaturierungsmaßnahmen am Haybach ist eingestellt. Die Renaturierung des Baches halten beide Politiker für sinnvoll, denn sie zahlt auf das Öko-Konto der Gemeinde ein, d.h. Maßnahmen, die einen ökologischen Ausgleich erfordern, werden möglich – und die geplanten Renaturierungen fördern den Hochwasserschutz sowie den Freizeitwert im Einzugsgebiet unserer Gemeinde. Unabhängig davon sei es auch in der gegenwärtigen Situation von Klimawandel und Artensterben nötig, mehr für die Natur zu tun. Und, so die beiden, wer gute Ideen hat, wie unser Dorf in diesem Sinne weiterentwickelt werden kann, der soll sich melden. Das Mögliche wollen sie versuchen.


7. Dezember 2024

NATUR IN DER NÄHE

Der Aubach in Mainz-Finthen wird renaturiert – ein Beispiel für die Zukunft "unseres" Haybachs!

Hier kann man schon mal sehen, wie Bachrenaturierung abläuft, auf 530 Metern wird der Aubach in Mainz-Finthen renaturiert. Durchgeführt werden die Arbeiten, die vor einigen Wochen begonnen haben, vom Ingenieurbüro Francke + Knittel, das auch die Haybach-Renaturierung auf Klein-Winternheimer und Ober-Olmer Gemarkung durchführen wird. Während es bei uns vermutlich erst Ende 2025 losgehen wird, arbeitet der Bagger schon am Aubach und holt ihn zwischen dem „Alten Wasserwerk“ und der Straße „Am Elmerberg“ aus seinem in früheren Jahren begradigten und teilweise betonierten Bett. Es soll ein Stück Natur geschaffen werden, aus Gründen des Umweltschutzes, um das Tal bei Finthen ökologisch aufzuwerten, aber auch der Hochwasserschutz spielt eine wichtige Rolle. Im oberen Bereich des Baches, am Alten Wasserwerk, wird eine „Retentionsfläche“ entstehen, die bei Starkregenereignissen Wasser zurückhält und Wasser vor Ort versickern lässt. Dazu wird eine auentypische Bepflanzung kommen – wir sind gespannt und zeigen erste Eindrücke von den Bauarbeiten. Es wird übrigens etwa 2 Jahre dauern, bis die Flächen wieder eingewachsen sind, aber sie werden sicher schöner als zuvor sein. Wir freuen uns, wenn es an "unserem" Haybach auch los geht!

(Noch eine Anmerkung: Einen Eindruck, wie schnell ein renaturierter Bach, der nach den ersten Arbeiten an vielen Stellen recht kahl aussieht, zu einer Natur-Oase wird, geben unsere Serien von der immer wieder als beispielhaft zitierten Renaturierung des Mainzer Gonsbaches, die wir dokumentiert haben.

 

... und jetzt zu den aktuellen Bildern des  Aubach (Finthen) und seiner gerade stattfindenden Renaturierung (am PC einfach auf die Bilder klicken, sie werden dann groß):


    20. November 2024

    Haybach-Renaturierung, die VG Nieder-Olm plant 200.000 Euro für die Haybachrenaturierung ein

    Da braucht es einen langen Atem, hatte Doris Leininger-Rill, Erste Beigeordnete der VG Nieder-Oim, schon vor vielen Monaten zum Thema "Haybach-Renaturierung", gesagt. Zur Zeit sind Planungsbüro, Verbandsgemeinde, Kreisverwaltung und die Struktur- und Genehmigungsbehörde dabei, Pläne für die am Bach von den Gemeinden bereits erworbenen Grundstücke zu entwickeln, diese Pläne zu prüfen und zu genehmigen. Erfreulich: Im Haushaltsentwurf der VG sind circa 200.000 Euro für das kommende Jahr für die Renaturierung des Haybachs eingestellt. Frau Leininger-Rill, die für die Renaturierung zuständig ist, zum Stand des Verfahrens und ihrem Warten auf notwendige Genehmigungen: „Da wären wir gerne schon weiter, ich hoffe 2025 aber auf den Baustart.“ Wir hoffen mit und der Etatansatz ist schon mal ein gutes Zeichen.


    24. Oktober 2024

    ... und immer mal wieder zwischendurch ...

    ... Pflegearbeiten, hier auf der entsiegelten Fläche an der Raiffeisenstraße in Klein-Winternheim.

    Vor zwei Jahrem hat die Ortsgemeinde erfreulicherweise eine Fläche neben dem Basketballfeld an der Raiffeisenstraße entsiegelt. Noch haben es einheimische Pflanzen dort aber schwer, weil der invasive Neophyt "Zackenschötchen" versucht, die Herrschaft über das Grün zu gewinnen. Es ist ein schwieriger und sicher langwieriger Kampf, bei dem man am Anfang nicht vorhersagen kann, wer gewinnen wird, aber einen Versuch ist es allemal wert, findet die Lokale Agenda. Dazu gibt es für den Anfang einen kleinen Totholzhaufen, das ist eines der wichtigsten Naturelemente und wird nach einiger Zeit voller Leben sein. Unerfreulich beim Blick umher: Offensichtlich wird das Freizeitangebot mit Sitzbank hier von einigen als Freibrief aufgefasst, Müll liegen zu lassen ... 


    6. Oktober 2024

    Ehrenbürgerschaft für die langjährige Ortsbürgermeisterin von Klein-Winternheim, Ute Granold

    Zur letzten Bürgermeisterwahl hatte sich Ute Granold, die dieses Ehrenamt beeindruckende 34 Jahre erfolgreich ausgeübt hat, nicht mehr aufstellen lassen. In einer großen und gut besuchten Feierstunde in der Radsporthalle wurde ihr von der Gemeinde Klein-Winternheim und von Gästen wie dem VG-Bürgermeister Ralph Spiegler, Bürgermeistern anderer Ortsgemeinden, Birgit Kissel und weiteren  Vertreter/-innen des Kindergartens, den Geistlichen der evangelischen und katholischen Kirche, dem langjährigen Beigeordneten Christian Pierzina, für den Gemeinderat von Peter Bugner und von vielen anderen große Anerkennung für ihr langjähriges, beispielgebendes Wirken ausgesprochen. 

    Es wurde betont, dass sie den Ort geprägt habe, sich z.B. sehr um die Kindergartenplätze gekümmert habe. Eine Rede reiche nicht, so ihr Nachfolger Oliver Saling, um alle ihre Verdienste aufzuzählen. Mehrfach wurde auf die vielen humanitären Hilfsaktionen hingewiesen, die sie gestartet hatte, auf die Mitgründung des Stephanuskreises., der sich um verfolgte Christen in aller Welt kümmert. Besonders gelobt wurde auch die solide Haushaltsführung über die Jahre. Der neue Ortsbürgermeister Saling nannte Gemeinde-Projekte, um die sie sich besonders gekümmert hat, darunter auch die Renaturierung des Haybachs, die ihr "eine Herzensangelegenheit" sei. Werner Eckert moderierte eine Erinnerungsrunde, Musikverein und popCHORn begleiteten die Veranstaltung, an deren Ende Ute Granold zur Ehrenbürgerin ernannt wurde. Der Gemeinderat hatte diese Entscheidung einstimmig getroffen. Dazu erhielt sie als erste Trägerin den neuen Ehrenring der Ortsgemeinde. Die Lokale Agenda bedankte sich für die jahrelange Unterstützung und verstrauensvolle Zusammenarbeit bei den Arbeiten für die Ausgleichsfläche Am Wingerstweg und für ihren besonderen Einsatz für die Haybach-Renaturierung. Wir wünschen Ute Granold alles Gute und Zeit für sich selbst. Die Ex-Ortsbürgermeisterin hatte sich übrigens zu diesem Anlass statt Geschenken Spenden für die ukrainische Partnergemeinde Klein-Winternheims Mayaky in der Region Odessa gewünscht, die Vereine überreichten einen Scheck über 2200 Euro.


    1. Oktober 2024

    UNSERE NEUE FOTOSERIE:

    Der Ober-Olmer Bibelgarten wird noch mal bunter und kunstvoller

    Der Ober-Olmer Bibelgarten ist das eindrucksvolle Unternehmen, mitten im Ort einen Treffpunkt für Mensch und Natur zu schaffen. Nach unserer ersten Fotoserie von 2023, die den Garten von der Mandelblüte vom Februar 2023 bis zur Einweihung im Juli des Jahres zeigte,  zeigen wir nun in einer zweiten Fotoserie die weitere Entwicklung des Gartens in der Zeit nach seiner Einweihung bis zur Aufstellung der biblischen Figur der "Rut" im September 2024. Die Skulptur wurde von der Klein-Winternheimer Künstlerin Maya B. Albrecht geschaffen.

    Der Garten wird im Sommer 2024 noch mal bunter und bekommt mit der Skulptur der Rut am "Brunnen des Lebens" einen kunstvoll gestalteten Schwerpunkt. Inzwischen ist der Bibelgarten Ober-Olm auch ein Ort für viele Treffen und Veranstaltungen, der Agenda-Fotograf Bodo Witzke konzentriert sich für unsere Serien auf die Natur, die Farben, Formen, Tiere und Pflanzen, die interessanten Blicke, die der Garten freigibt und lädt Sie zu einem Spaziergang ein, viel Vergnügen: 


    26. September 2024

    Ein Heft für Stadecken-Elsheim ...

    ... mit offizieller Vorstellung plus Vortrag am 17. Oktober in der Burgscheune von Stadecken

    Im letzten Jahr zeigte der Agenda-Fotograf Bodo Witzke zusammen mit der Lokalen-Agenda Klein-Winternheim eine große Fotoaustellung zu den historischen Bauwerken unserer Verbandsgemeinde im Rathaus Nieder-Olm, die er  zusammen mit Heimatforschern und Heimatforscherinnen realisiert hatte. (Die ganze Ausstellung ist übrigens noch hier auf unserer Homepage zu sehen.)

    Damals kam der Geschichts- und Heimatverein Stadecken-Elsheim auf die Idee, aufbauend auf den vorhandenen Fotos plus einer Reihe von Ergänzungen, zusammen mit Witzke ein eigenes Heft für Stadecken-Elsheim zu entwickeln. Das fertige Heft wurde Ende September 2024 von Mitgliedern des Vereins und dem Fotografen Ortsbürgermeister Thomas Barth überreicht. Der Öffentlichkeit wird das Heft am 17ten Oktober 2024 in der Burgscheune von Stadecken mit einem interessanten Vortrag zur Entstehung vorgestellt, zusammen mit einem schon fast historischen Film zum Ort, der vor einigen Jahrzehnten produziert wurde - alle sind herzlich eingeladen.  


    29. August 2024

    Das macht Freude: Pflegeaktion auf der Ausgleichsfläche "Am Wingertsweg"

    Mitglieder der Lokalen Agenda räumen Überreste der letzten Mahd von der renaturierten Klein-Winternheimer Ausgleichsfläche. Dadurch wird die Wiese "abgemagert", das ist nötig, um die Fläche möglichst artenreich zu machen. Zur Arbeit gehört es auch, besonders dominate Arten wie die Brombeeren und die Zaunwicke im Zaum zu halten, die eine solche Fläche großflächig überwachsen können. Naturschutzziel ist eine artenreiche, halboffene Wiesenlandschaft.

    Auf der Fläche zu arbeiten, da sind sich alle einig, mache ein großes Vergnügen, es sei wie ein "kleiner Urlaub zwischendurch", so die Vorsitzende der Agenda, Dr. Irene Wellershoff. Man habe hier auch viele interessante Begegnungen im Vorbeigehen, mit der aufrechten Königskerze, dem Grünadrigen Weisling, dem eleganten Hauhechelbläuling, dem schnellen Wiesengrashüpfer und sogar mit einem echten Admiral! 


    23. August 2024

    Natur in der Nähe: Der Gemeinschaftsgarten in Nieder-Olm

    Was ist eigentlich aus dem geplanten naturnahen Gemeinschaftsgarten geworden, der in Nieder-Olm an der Selz enstehen sollte? Der Agenda-Fotograf Bodo Witzke hat nachgeschaut und ist beeindruckt.

    Zum Hintergrund: An der Selz in Nieder-Olm entsteht auf 3000 qm ein bemerkenswerter naturnaher Gemeinschaftsgarten mit Streuobstwiese und Anlagen für seltene Echsen und andere Tiere. Angeregt hatte dieses Projekt Reinhard Kleinschmitt, der es mit vielen Freiwilligen und in Kooperation mit der Stadt Nieder-Olm seit 2022 umsetzt. Vor etwa zwei Jahren hatte die Lokale Agenda über das entstehende Projekt in unserer Nachbarschaft berichtet, jetzt haben wir nachgeschaut, was aus dem Stück Land an der Selz geworden ist ... und staunen nicht schlecht, innerhalb kurzer Zeit haben sich die 3000 qm sehr verändert und es ist ein vielversprechender Naturgarten entstanden, in dem Bäume und Büsche gesetzt wurden, Parzellen zum Gemüseanbau wurden angelegt, Stein- und Sandhaufen für Echsen und andere Tier sind eingerichtet worden. 

    2024: Der Nieder-Olmer Gemeinschaftsgarten – alles wächst und gedeiht!

    Der erste Eindruck: Sonnenblumen thronen über dem Gemeinschaftsgarten, zahlreiche neu gesetzte Bäume sind ein Versprechen für die Zukunft, in den intensiv blühenden Grünflächen sind bei genauem Blick viele gepflanzte einheimische Büsche zu erkennen  – in den nächsten Jahren wird hier "eine Menge abgehen", denkt sich der Besucher. In der Mitte ein großer Kreis, hier sind die Garten- und Gemüseparzellen zu erkennen, auf denen die Gemeinschaftsgärtner und Gärtnerinnen Tomaten, Zucchini, Kürbisse ziehen, alles im Bio-Modus, das ist Programm.

    Auf der Fläche findet sich auch schon bei dem kurzen Besuch eine Menge Insektenleben, viele Schmetterlinge, die Goldene Acht, das Tagpfauenauge,  der Grünader-Weißling, die Bläulinge, die da leben können, wo Natur Natur sein kann. Dazu geben der Feldheuschreck, die Igelfliege, die Ackerhummel und die Mistbiene (die keine Biene sondern eine Schwebfliege ist) dem Fotografen die Chance, sie nett ins Bild zu setzen. Der freut sich auf die weitere Entwicklung der wunderbaren Fläche. Er ist sich sicher, dass hier noch vieles zu entdecken sein wird und wünscht der Region viele solche Projekte. 

    Wenn Sie Kontakt mit den Gemeinschaftsgärtnern aufnehmen wollen, dann geht das über diese email-Adresse:  gemeinschaftsgarten_niederolm@t-online.de

    (Zur aktuellen Bilderserie: Wenn Sie auf ein Bild klicken, wird es groß. Am PC können Sie rechts oben auf das entsprechende Symbol klicken, dann haben Sie das Motiv im Vollbild-Modus und können sich mit den Pfeiltasten durch die kleine Serie klicken, viel Vergnügen!)


    31. Juli 2024

    Der bunte Sommer auf der Ausgleichsfläche "Am Wingertsweg" – unsere neue Fotoserie

    Die Wiese der Klein-Winternheimer Ausgleichsfläche "Am Wingertsweg", die wir als Lokale Agenda seit 2008 betreuen, ist  in diesem Sommer ist sehr bunt und sehr "wüchsig", mit viel "Biomasse" und "Blühteppichen", aber auch einzelne Raritäten sind zu sehen, wie die Echte Betonie. Viele Insekten und die seltene Zauneidechse zeigten sich in den letzten Wochen.  Der Agenda-Fotograf Bodo Witzke nimmt Sie mit auf eine farbenfrohe Tour über die Fläche in diesem Sommer, eine Serie von 110 Bildern, die sich wie ein Film durchklicken lassen. Dazu gibt es - nach bestem Wissen und Gewissen - Angaben zu Pflanzen- und Tiernamen.  Viel Spaß und interessante Begegnungen!


    1. Juli 2024 – unsere große neue virtuelle Ausstellung

    Hiwwelland – Spaziergänge im Tal und auf den Hügeln um das rheinhessische Klein-Winternheim

    Ein Ort, ein Bach, ein Tal, ein Hochplateau und tausende Jahre der Kultivierung: Sanft geschwungene Landschaft, wenig Bäume, weite Blicke, eine fast minimalistische Ästhetik der Linien und Formen, wechselnde Farben im Jahresverlauf. Der Fotograf der Lokalen Agenda Klein-Winternheim,  Bodo Witzke, sucht mit der Kamera das Typische und Charakteristische der Landschaft, die unser Dorf umgibt. In einem Essay trägt er Stimmen zusammen, die schildern, wie diese Landschaft entstanden ist und wie sie durch die Jahrhunderte gesehen wurde.


    14. Juni 2024

    Entsiegelung und invasives Zackenschötchen

    Das hatte uns gefreut: Vor zwei Jahren ließ die Ortsgemeinde Klein-Winternheim eine asphaltierte Fläche neben dem Basketball-Platz an der Raiffeisenstraße entsiegeln. Ein erheblicher Aufwand – und es wurde dort grün und erste Wildkräuter waren zu sehen. Allerdings wanderte mit frisch aufgeschütteter Erde auch das Orientalische Zackenschötchen in die Fläche ein. Die gelb blühende Pflanze ist ein sogenannter „invasiver Neophyt“, der einheimische Pflanzen massiv verdrängt und so eine Fläche komplett übernehmen kann. Um langfristig eine ökologische Entwicklung der entsiegelten Fläche zu ermöglichen, haben wir von der Lokalen Agenda einen Teil der Pflanzen mit Wurzeln ausgestochen; den Rest haben wir immerhin vor dem Aussamen herausgeschnitten. Wenn das Zackenschötchen einmal so stark an einem Ort vertreten ist, braucht es Jahre, um es wieder zu verdrängen, wir haben einen Anfang gemacht.


    8. Juni 2024

    Rheinhessen ist Orchideenland – Klein-Winternheim auch!

    Das ist eine News wert: An einer versteckten Stelle in der Gemarkung Klein-Winternheim haben wir besonders geschützte Orchideen entdeckt, die in Rheinlandpfalz auf der Roten Liste (Schutzstatus 3) stehen – es sind mehrere Bocksriemenzungen, die sich bei uns angesiedelt haben.

    Da Bocksriemenzungen es warm mögen und besonders kalte Winter verabscheuen, sind sie Gewinner des Klimawandels. Trotzdem sind sie weiter selten und stehen unter "besonderem Schutz". Ihren Namen haben die eigenwilligen Pflanzen übrigens davon, dass sie "wie ein nasser Ziegenbock" stinken können, bei den Aufnahmen war nichts davon zu riechen. 

    Auch wenn schon einige Orchideenarten in Rheinhessen verschwunden sind, ist unsere Region eigentlich Orchideenland, in Klein-Winternheim sind das aber die ersten Orchideen, die wir bisher entdecken konnten, sie sind willkommene Pioniere in unserer Gemarkung. Jetzt hoffen wir auf weitere Orchideen-Arten, wie die Bienen-Ragwurz und das Knabenkraut, die es z.B. in Jugenheim schon lange gibt, auch wegen der Pflegemaßnahmen des NABU dort.

    (Nur zur Info und mit der Bitte nicht Suchen zu gehen: Diese Aufnahmen stammen NICHT von der Ausgleichsfläche am Wingertsweg, über die wir oft berichten.)


    15. Mai 2024

    Die kleinen Drachen sind wieder da

    Die seltenen und streng geschützten Zauneidechsen kommen wieder aus ihren Winterquartieren und suchen Sonne an windgeschützten Stellen, eine Chance die scheuen Tiere mal zu sehen, die sich sonst gerne versteckt halten. Bei uns, auf der Klein-Winternheimer Ausgleichsfläche "Am Wingertsweg"  ist da einiges los. Dieses Jahr hat der Agenda-Fotograf Bodo Witzke bereits ungewöhnlich viele der Tiere sehen und fotografieren können, fast ein Dutzend: "Das verspricht ein richtiger Drachen-Sommer zu werden," sagt Witzke, "üblicherweise ist man froh, wenn man bei mehreren Versuchen ein Tier vor die Linse bekommt, sie leben so versteckt." Dabei haben Untersuchungen in früheren Jahren bereits ergeben, dass die Ausgleichsfläche ein "Hotspot" für Zauneidechsen ist. Bis auf eine der von Bodo Witzke fotografierten Zauneidechsen sind übrigens alle Männchen, erkennbar an der grünen Farbe, die im Frühjahr besonders intensiv wird. Die Weibchen sind erdfarben und deshalb schwerer zu erkennen. Sie  tauchen auch erst zwei bis drei Wochen nach den Männchen aus dem Winterschlaf auf.

    Und was sagt der Fachmann? Der Biologe Ralf Thiele vom Büro Viriditas war inzwischen auch auf der Fläche unterwegs, hat sich "nur" die Echsenhügel angeschaut, nicht die Steinhaufen und Vegetationsränder, und konnte doch mit geschultem Blick "insgesamt 20 Zauneidechsen nachweisen (10 adulte Männchen, 6 adulte Weibchen, 4 vorjährige Tiere)." Er liefert zwei Aufnahmen von Zauneidechsen-Paaren dazu, die am Ende der Fotoserie zu sehen sind, und erhöht damit den fotografisch dokumentierten Anteil der Weibchen deutlich. Biologen gehen übrigens davon aus, dass die auch von einem Profi bei einer Sichtung entdeckten Zauneidechsen nur jeweils einen Bruchteil der dort tatsächlich lebenden Tier darstellt, man kann nach üblichen Erfahrungswerten bei den Sichtungen von mindestens 100 Zauneidechsen auf der Ausgleichsfläche ausgehen, eine beeindruckende Zahl.

    Die aktuellen Pflegearbeiten der Lokalen Agenda kommentierte Thiele so: "Die kleinflächigen Mäharbeiten an den Objekten sind optimal. Sie gewährleisten gute Deckung für die Tiere und gleichzeitig ausreichend Sonnenstrukturen und Eiablagemöglichkeiten."


    23. April 2024

    Der wilde Apfel blüht !

    Das ist einer der Momente und Anblicke, auf den wir von der Lokalen Agenda Klein-Winternheim uns jedes Jahr freuen: Die Blüte des wilden Apfelbaums mit seinen herrlich geformten rot-weißen Blätter-Wundern auf der "Ausgleichsfläche Am Wingertsweg" in unserem Dorf. Zwar ist es in diesen Tagen eiskalt, dem Baum scheint das egal zu sein, er zeigt uns unbeeindruckt von den Temperaturen seine Pracht.


    4. April 2024

    Pflegearbeiten auf der Ausgleichsfläche "Am Wingersweg"

    Ein bisschen Pflege braucht auch unsere "kleine Wildnis von nebenan", die Klein-Winternheimer Ausgleichsfläche "Am Wingertsweg", um die sich die "Lokale Agenda" seit 2008 kümmert. Seit einiger Zeit zupfen vermutlich Vögel einzelne Brutröhren für Bienen auf der Suche nach Futter aus dem Bienenhotel und an einem massiven Holzblock mit Brutröhren sieht man den Versuche (eines Spechts?) eine Röhre aufzuhacken. Wir spannen ein blaues Netz über das Bienenhotel, blau soll von Vögeln besonders gut wahrgenommen werden, wir sind gespannt, ob die Sperre funktioniert.

    Dann versuchen wir immer wieder den Artenreichtum der Fläche zu steigern, diesmal mit dem Auspflanzen von etwa 60 einheimischen Wildpflanzen ("gebietsangepasste Sorten"), die wir als sogenannte "Kleintopfstauden" von einer renommierten Wildpflanzen-Gärtnerei erworben haben. Darunter sind so wohlkingende und für viele Insekten wichtige Pflanzen wie der "Teufelsabbiss" und viele andere. Wir sind gespannt, wer von den "Neuen" sich durchsetzen kann.  Beispiel für ein erfolgreiches Ansiedeln ist zum Beispiel die Schlüsselblume, die wir vor Jahren auf die Fläche gebracht haben und die sich sehr gut eingelebt hat (die gelb blühende Pflanze auf dem vorletzten Bild). Beim Graben sehen wir: Überall sind Regenwürmer unterwegs. Das ist ein gutes Zeichen für den Zustand der Ausgleichsfläche.


    23. März 2024

    Bürgerinitiative GliK mit einem Video und Informationsangebot zum "Altbauerhalt in Klein-Winternheim"

    In einem sehenswerten Video der Bürgerinitiative GliK ("Gut leben in Klein-Winternheim") schildern drei Klein-Winternheimer Paare, wie sie ihre alten oder historisch-ortstypischen Häuser im Ortskern renoviert oder gebaut haben. Auf der Homepage-Seite der Bürgerinitiative mit dem Titel "Altbauerhalt in Klein-Winternheim" werden übrigens zwei Versionen des Videos angeboten, einmal 3 und einmal circa 10 Minuten lang, wir empfehlen die längere Version. Zusätzlich gibt es auf der Seite das Angebot bei Fragen Kontakt mit den schon erfahrenen Bauherrinnen und Bauherren aufzunehmen. Wir finden, ein Blick lohnt sich.


    20. März 2024

    Neue Bilder vom "alten Dorf" aus Klein-Winternheim

    Dorf soll Dorf bleiben – dazu gehören auch die historischen Bauwerke. Zu unserer schon umfangreichen Foto-Serie von 2021 zum "alten Dorf" sind nochmal sechs neue Bilder von sechs weiteren alten Gebäuden dazu gekommen, das Licht hat gestimmt, es parkten endlich mal keine störenden Autos vor den Gebäuden. Vielleicht sind diese neuen Aufnahmen ein Grund, die schöne Serie noch einmal zu besuchen und zu sehen, was unser Ort an erhaltenswerter Bausubstanz zu bieten hat:


    8. März 2024

    Neubepflanzung am Wasserhaus

    An dem denkmalgeschützten Wasserhaus an der Pariser Straße, am Ortseingang von Klein-Wintenheim, wurde eine neue, naturnahe Bepflanzung durchgeführt. Die Robinien, die vorher hier wuchsen, waren in Abstimmung mit den Naturschutzbehörden gefällt worden.

    Bedauerlich ist dabei auf der einen Seite, dass so große eingewachsene Bäume für die Maßnahme entfernt werden mußten. Auf der anderen Seite gelten Robinien als Neophyten, die gerade im Freiland einheimische Pflanzen verdrängen und auch in das in unmittelbarer Nähe neu angelegte "Wäldchen am Wasserhaus" hätten eindringen können. Die Ortsgemeinde verwies weiter darauf, dass die Bäume nicht mehr gesund gewesen seien, so hätten Totäste mit großem Aufwand entfernt werden müssen (Artikel im Nachrichtenblatt 42/2023). Erfreulich ist, dass jetzt die Neubepflanzung noch vor dem Ende der Pflanzperiode stattgefunden hat, vorwiegend mit einheimischen Ebereschen und zahlreichen ebenfalls einheimischen Sträuchern. Noch sieht es hier kahl aus, aber wir drücken der Anlage, zu der noch eine Bank und ein Bienenhotel kommen sollen, die Daumen für ein gutes Anwachsen und eine "grüne Explosion".


    2. März 2024

    Die Ergebnisse der Dorfmoderation Klein-Winternheim (2022-2024) sind online abrufbar

    In einer Veranstaltung der Ortsgemeinde Klein-Winternheim im Lebendigen Museum am 25. Januar 2024 stellte die Geographin und Moderatorin Nathalie Franzen die Ergebnisse der Dorfmoderation vor, die 2022 gestartet worden war. Unter anderem wurde der Entwurf eines "Leitbildes" für die weitere Entwicklung des Dorfes formuliert. Der von Frau Franzen betreute Prozess ist mit dieser Veranstaltung beendet. Die Präsentation mit Auswertungen der im Zuge der Dorfmoderation verteilten Fragebögen und mit dem Entwurf eines Leitbildes ist jetzt online:

    Das Leitbild listet eine Reihe unterstützenswerter Ziele zum Erhalt des historischen Dorfkerns, zu sozialen und ökologischen Fragen der Dorfentwicklung auf. TeilnehmerInnen der Veranstaltung merkten in der Abschlussrunde allerdings an, dass sie Aussagen und Ziele des Leitbild-Entwurfes für zu allgemein formuliert hielten, dass konkrete Vorschläge im Lauf des Prozesses verloren gegangen seien, dass mehr Bürgerbeteiligung wünschenswert sei. Sie schlugen vor, dass die Ortsverwaltung in Zukunft regelmäßig im Dialog mit der Bevölkerung vorstellen solle, welche konkreten Maßnahmen im Sinne des Leitbildes angegangen worden seien. Allerdings muss das Leitbild erst noch vom Gemeinderat verabschiedet werden. Wir sind auf die nächsten Schritte gespannt.

    NACHTRAG:

    In der Klein-Winterheimer Gemeinderatssitzung vom 15. Mai 2024 beschliesst der Gemeinderat nicht das vorgeschlagene Leitbild sondern einstimmig unter dem Begriff der "Fortschreibung des Dorferneuerungskonzepts" eine "Entwicklungsstrategie", die sich in zentralen Punkten von dem vorgeschlagenen Leitbild unterscheidet. Eine Aussprache des Gemeinderats mit Bürgern im Rahmen der Dorfmoderation findet nicht statt .


    25. Februar 2024

    Ein Zeichen für Demokratie, Vielfalt und Toleranz ...

    ... das haben die Nieder-Olmer heute auf dem Rathausplatz ihrer Verbandsgemeinde in großer Zahl gesetzt.

    Aus dem Aufruf der Veranstalter: " Wir möchten ermutigen Gesicht zu zeigen, aufzustehen und in großer Zahl kundtun, dass die 'schweigende Mehrheit' sich für unsere Art zu leben einsetzt und hinter unserer Verfassung und unseren Institutionen steht. Wir wissen um die Probleme unserer Zeit, die nur im demokratischen Prozess, mit den Mitteln, die unsere Verfassung, unser Recht hergibt, zu lösen sind. Wir sagen nein zu den einfältigen Konzepten der extremen Rechten und sehen aus dieser Ecke eine erhebliche Gefahr für unsere Demokratie, für unser Leben in Vielfalt und Toleranz. Mittlerweile erfahren wir eine enorme Unterstützung. Angefangen von den Kirchen, Gewerbetreibenden, Schülervertretungen, Vereinen, sozialen Einrichtungen, von der KiTA bis hin zum Seniorenheim. Wir rufen die gesamte Stadtgesellschaft zusammen und möchten zeigen, dass wir für unsere Verfassung, für unsere Art zu leben, für das friedliche Miteinander stehen."

    Und die Allgemeine Zeitung schreibt, es sei den Veranstaltern gelungen, eine Demo auf die Beine zu stellen, die heraussteche: "Es kommen jene zu Wort, über die in diesen Tagen viel gesprochen wird. Geflüchtete stehen auf der Bühne und erzählen ihre Geschichten; Menschen mit Migrationshintergrund, Flüchtlingshelfer, Ehrenamtliche erheben ihre Stimmen. Zeitzeuge Konrad Louis, Jahrgang 1927, berichtet, wie er seine Jugend im Hitler-Regime erlebt hat." Um die 1000 Menschen kamen.

    Fotos: ©  Irene Wellershoff 2024


    2. Februar 2024

    Die "Ausgleichsfläche" startet ins Neue Jahr

    Die renaturierte Ausgleichsfläche "Am Wingertsweg", die wir von der Lokalen Agenda seit 2008 betreuen, startet mit romantischem Schnee und blitzendem Eis auf den Hagebutten ins neue Jahr 2024. Während im Bienenhotel die Mauerbienen noch schlafen, lassen sich andere Tiere nicht von der Kälte erschrecken, die Wildkamera zeigt: Fuchs, Fasane und zwei Hasen auf der 1,5 Hektar großen Fläche. Schnell sind Schnee und Eis wieder verschwunden. Bilder klassisch fotografiert: Einer der Hasen mit Rabenkrähe, Elster und einem schemenhaften Rotkehlchen. Und wir freuen uns auf die nächsten Begegnungen mit Zauneidechsen, Schlüsselblumen und den anderen im Laufe des kommenden Jahres. Wer mehr wissen und sehen will:


    8. Januar 2024 – zum Neuen Jahr ein Blick weit zurück

    Klein-Winternheim vor 1888 – das Geschichts-Buch des Pfarrers Franz Falk zu unserem Ort ist digital zu haben

    Für Klein-Winternheimer ist es ein Schatz, den die Stadtbibliothek Mainz digitalisiert hat. Es geht um das Buch des Klein-Winternheimer Pfarrers Franz Falk (1840-1909) mit dem Titel:

    "Chronik des katholischen Pfarrdorfs Klein-Winternheim im Kreise Mainz. Aus gedruckten und ungedruckten Quellen". (Gau-Algesheim 1888)

    Geboren in Mainz, hatte Franz Falk, geweiht zum Priester 1862, schon einige Stationen als Pfarrer in der Region hinter sich, als er sich 1887 nach Klein-Winternheim versetzen ließ, wohl weil er sich dort neben seinen seelsorgerischen Pflichten auch seinen schriftstellerischen und kirchentheoretischen Schriften gut widmen konnte, denn er war ein bedeutender Kirchenhistoriker, dem die katholisch-theologische Fakultät der Universität Münster die Ehrendoktorwürde verlieh - und nach dem dann später Klein-Winternheim eine Straße benannte.

    Sein Buch zur Ortsgeschichte stellt die Mainzer Stadtbibliothek unter der Lizenz CC BY-NC-SA 3.0 DEED Interessierten als pdf-Datei für nichtkommerzielle Zwecke zur Verfügung. 

    ACHTUNG: BEI DEN DATEIEN, DIE VOR DEM 14. JANUAR 2024 HIER RUNTERGELADEN WURDEN, FEHLEN DIE SEITEN 34 UND 35!




    Suchformular

    Hiwwelland – Spaziergänge im Tal und auf den Hügeln um das rheinhessische Klein-Winternheim

    Hier geht zur umfangreichen Fotoserie und dem Essay zur rheinhessischen Landschaft von dem Agenda-Fotografen  Bodo Witzke


    Die Lokale Agenda Klein-Winternheim:

    Hintergrund

     "Global denken, lokal handeln" ...
    ... das ist das Motto der Lokalen-Agenda-Bewegung - und das ist auch unser Motto, hier in Klein-Winternheim ...
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    Was bisher geschah ...

    Kontakt

    Arbeitskreis Natur und Umwelt
    Lokale Agenda 21, Klein-Winternheim
    c/o Dr. Irene Wellershoff
    An der Bordwiese 6
    55270 Klein-Winternheim
    Tel.: 06136-85421
    E-Mail: LokaleAgendaKleinWinternheim@remove-this.t-online.de

    Lokale Agenda 21