AUS DEM ARCHIV: Die AGENDA-NEWS des Jahres 2020
23. Dezember 2020
Ein schönes Weihnachtsfest, einen guten Rutsch und bleiben Sie gesund.
Das wünscht Ihnen und Ihrer Familie die Lokale Agenda von Klein-Winternheim.
17. Dezember 2020
Schritt um Schritt: Zum aktuellen Stand der Haybach-Renaturierung
Es geht weiter mit der geplanten Renaturierung des Haybachs, auch wenn Corona einige der Abläufe schwieriger macht.
Wie die Erste Beigeordnete der VG Nieder-Olm Frau Doris Leininger-Rill angekündigt hatte, sind Fachfirmen angefragt worden, die zum Jahresende Angebote zu umfassenden Renaturierungsplanungen bzw. zur Konzepterstellung machen sollen, über die dann im kommenden Jahr entschieden werden könne. Sobald erste Maßnahmen konkreter werden, werden die Eigentümer umfassend informiert. Neben der Landwirtschaft ist die VG mit dem AVUS im Gespräch, zu Abwasserfragen aber auch zu zukünftigen naturnahen Pflegemaßnahmen am Bach. Es laufen Gespräche mit der SDG-Süd, im Besonderen zu Finanzierungsfragen. Mit der „Aktion Blau“ können Renaturierungsvorhaben von Bächen in erheblichem Umfang gefördert werden. Der Haybach habe, so bestätigen Fachleute in den Gesprächen, „ein hohes Naturschutz-Potential“ .
„Mit der Haushaltsplanung für das Jahr 2021 wird das Vorhaben finanziell verankert und so auch für die Folgejahre im Fokus bleiben. Die Renaturierung wird eine Aufgabe, die nur über mehrere Jahre realisiert werden wird“, so die 1. Beigeordnete Leininger-Rill. „Wichtig dabei sind eine vertrauensvolle Zusammenarbeit und gegenseitiges Verständnis der verschiedenen Mitwirkenden.“
Wir sind gespannt auf die kommenden konkreten Planungen und die nächsten Schritte und werden Sie auf unserer Seite zum Haybach auf dem Laufenden halten.
10. Dezember 2020
Unsere Ausgleichsfläche: Auch im Winter ein Ort voller Leben !!
Ein Tag Anfang Dezember. Für einige Zeit hatten wir mal wieder eine Fotofalle auf der Ausgleichsfläche "Am Wingertsweg" aufgestellt. Als wir die Kamera holen, beobachtet uns der Turmfalke, der in diesem Jahr oft auf der Fläche zu sehen ist und wir sehen eine Gruppe der seltenen Rebhühner. Auf dem Kamera-Chip finden wir dann Fasanenhähne, einen Fuchs, einen Baummarder, einen Hasen, Rehe. Auch wenn die Bilder technisch bescheiden sind, beweist uns das wieder: Die Ausgleichsfläche ist ein Ort voller Leben, auch in der kalten Jahreszeit.
* Wenn Sie die Klein-Winternheimer Ausgleichsfläche "Am Wingertsweg" noch nicht kennen, besuchen Sie doch unsere Übersichtsseite zur Ausgleichsfläche oder das ausgesprochen vielfältige Fototagebuch der Fläche des Jahres 2020.
24. November 2020
Drohnenfotobuch "Klein-Winternheim von oben" von Bodo Witzke erschienen
Über einige Jahre hat der Agenda-Fotograf Bodo Witzke den Ort Klein-Winternheim mit der Drohne fotografiert. Es gab eine Ausstellung im Rathaus, ein Youtube-Video, Bilder auf unserer Homepage – und jetzt das Buch.
Informationen zum Projekt, dem Buch etc. finden Sie im Artikel der LokalenZeitung.
Hier können Sie in das Buch hineinblättern und es bestellen.
19. November 2020
Die Farben des Herbstes
Der Herbst zeigt seine Farben. Begleiten Sie uns über die Ausgleichsfläche "Am Wingertsweg", zusammen mit dem gar nicht so scheuen Turmfalken, dem "Weißen Hexenkissen", das weder Tier noch Pflanze ist und den vielen anderen. Die neue Fotoserie des Agenda-Fotografen Bodo Witzke zeigt die Vielfalt der späten Jahreszeit.
9. November 2020
Neu errichtetes Denkmal zur Erinnerung an die November-Pogrome in Klein-Winternheim
Zum 9ten November, dem Tag der Novemberpogrome gegen jüdische Mitbürger (1938), hat unsere Ortsgemeinde Klein-Winternheim auf Beschluss des Gemeinderates einen Gedenkstein für die zur Zeit der NS-Gewaltherrschaft aus dem Ort vertriebene Familie Abraham auf dem Bahnhofsvorplatz errichtet, der in "Familie-Abraham-Platz" umbenannt wird. Ortsbürgermeisterin Granold nannte das ein "starkes und weithin sichtbares Zeichen", das der Gemeinderat damit gesetzt habe.
Vorausgegangen war vor zwei Jahren eine Veranstaltung, auf der die Journalistin Monika Hoffmann ihre Recherchen zum Schicksal der Familie Abraham und ihre Broschüre "Geächtet, geplündert, geflohen" vorstellte. Dazu gab es eine Ausstellung zur Vertreibung der Familie, die inzwischen auch in den Schulen der Region gezeigt wurde und ein Gespräch mit Vertretern der jüdischen Gemeinde Mainz, eine Filmvorführung etc. Diese Veranstaltungen wurden von der Kulturinitiative KiWi und der evangelischen Kirchengemeinde organisiert.
September / Oktober 2020
Renovierung des Bienenhotels
Es war eines der ersten in der Region, das einladende Bienenhotel auf der "Ausgleichsfläche Am Wingertsweg" von Klein-Winternheim, erbaut von Jupp Pötsch, Tom Zurmühlen und Hans-Peter Steinbrugger, das wir 2010 einweihen konnten. Zuverlässig konnten wir jedes Jahr an dem Hotel zahlreiche Wildbienen und andere Insekten sehen. Als es gebaut und mit Nistmöglichkeiten befüllt wurde, entsprach es dem Stand des Wissens, inzwischen sind einige Erkenntnisse hinzugekommen, wie man es noch besser machen kann. Deshalb haben wir uns entschlossen, das Bienenhotel bis zum kommenden Frühjahr zu renovieren. Hier der Beginn der Arbeiten auf der Jahresfotoseite zur Ausgleichsfläche.
23. September 2020
Jedes Jahr einmal – die Wiesen-Spezialisten sind wieder da !!
Das richtige Mähen einer Wiese, Abmagern, trotzdem genug stehen lassen, um unseren Zauneidechsen und Insekten nicht auf einen Schlag zuviel Lebensraum wegzunehmen. Wer kann kann das noch, wer hat das nötige Gerät dafür? Das sind im Fall unserer Klein-Winternheimer Ausgleichsfläche "Am Wingertsweg" der Landschaftspfleger Martin Wieck und der Biologe Thomas Merz. Und so sieht das Ganze aus – unser aktueller Bericht zur jährlichen Wiesenmahd. Dort können Sie erfahren was mit dem Mähgut geschieht und warum das ein weiterer Beweis für den ökologischen Wert unserer Fläche ist.
16. September 2020
Toll: Sieben seltene Rebhühner auf der Ausgleichsfläche "Am Wingerstweg"
Das früher häufige Rebhuhn ist inzwischen gefährdet und steht deshalb auf den Roten Listen bedrohter Tierarten in Deutschland. Immer wieder, über die Jahre, haben wir mal hier und da ein Rebhuhn auf der Klein-Winternheimer Ausgleichsfläche gesehen und uns darüber gefreut. Jetzt haben wir auf der Fläche eine ganze Familie von Rebhühner entdecken können, insgesamt sieben Tiere, eines ist mal für ein Fotos aus der Deckung gekommen, ein zweites ist unscharf dahinter. "Eine tolle Sache ist das", versichert uns der Experte Rainer Michalski vom NABU Rheinhessen Und wir freuen uns einfach, dass diese seltenen Tiere bei uns leben. Und hier geht es zur kompletten Fotoserie der Ausgleichsfläche des Jahres 2020, mit Videos einer Wildkamera etc.
Juni, Juli und August 2020 – Einladung zum (virtuellen) Sommerspaziergang
NEUE FOTOSERIE: Alles was Sie als Spaziergänger, der korrekterweise auf den Wegen bleibt, so nur schwer sehen können
Die Ausgleichsfläche "Am Wingertsweg" im Juni, Juli und August
In sattem Grün beginnt die Wiese der Ausgleichsfläche "Am Wingertsweg" ihre Reise Ende Mai / Anfang Juni durch die nächsten drei Monate. Blumen blühen und vergehen, zahlreiche Insekten bevölkern das Land und kämpfen darum, ihre Nachkommen durchzubringen. In über 90 Bildern schildert der Agenda-Fotograf Bodo Witzke, was ihm in dieser Zeit auf den 1,5 Hektar begegnet ist. Besonders spannend ist der intensive Blick auf das Bienenhotel, das sich bei genauem Hinsehen als ein dramatischer Ort entpuppt, an dem es um Alles geht. Gegen Ende August ist die Wiese braun geworden, die Heupferde haben das Regiment übernommen. Und zwischendurch zeigen sich seltene Käfer, eine Zauneidechse und auch Störche lassen sich mal als Überflieger sehen. Viel Spaß!
17. August 2020 - Ausgleichsfläche "Am Wingertsweg"
Nachwuchs bei den Zauneidechsen
Zauneidechsen sind nur selten zu sehen, sie führen, wie Fachleute sagen, "ein geheimes Leben". Schon im August, sobald sie sich genug Energie angefressen haben, ziehen sich die relativ großen Männchen der Vorjahre in den "Winterschlaf" zurück, die vorjährigen Weibchen, geschwächter durch die Eiablage, folgen etwas später nach. Der Nachwuchs dieses Jahres ist dann immer noch für einige Wochen unterwegs, wenige Zentimeter gross, müssen die Tiere noch bis in den September hinein fressen und wachsen, um genung Substanz für den Winterschlaf anzusetzen. Eine der streng-geschützten kleinen Nachwuchsechsen, die kaum von kleinen Ästchen zu unterscheiden sind, haben wir auf der Klein-Winternheimer Ausgleichsfläche "Am Wingertsweg" fotografieren können – und wünschen ihr und ihren Artgenossen alles Gute und freuen uns auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr.
27. Juli 2020 – Der Haybach und seine Renaturierung
NACHGEFRAGT: Doris Leininger-Rill, erste Beigeordnete der VG Nieder-Olm
Wir bedanken uns für die positiven Rückmeldungen zu unserer virtuellen Ausstellung "DER HAYBACH UND SEIN POTENTIAL". Gleichzeitig haben uns eine Reihe von Fragen von Ihnen erreicht, zum weiteren Vorgehen der Gemeinden, zur Abwasserproblematik, zu Zeitplänen und dem Projektgebiet. Diese Fragen haben wir gebündelt und an die von der Verwaltungsseite her zuständige Erste Beigeordnete der VG Nieder-Olm, Frau Doris Leininger-Rill, geschickt. Jetzt ist ihre Antwort da, ein "Ja" zur Renaturierung, zu einem Prozess, der sich nach ihrer Einschätzung über 10 Jahre ziehen kann und in den Details noch viele Konkretisierungen erfahren muss.
- Zu den Antworten der Beigeordneten geht es hier.
- Wenn Sie zur Haybach-Ausstellung wollen, dann geht es hier lang.
12. Juli 2020
Der seltene und besonders geschützte Gartenschläfer lebt auf unserer Klein-Winternheimer Ausgleichsfläche "Am Wingertsweg"
Manche nennen ihn "Zorro", wegen der schwarzen Augenmaske, die sein Gesicht kennzeichnet, andere "Schlafmaus", weil er etwa 7 Monate des Jahres seine Körperfunktionen runterfährt und die kalten, nahrungsarmen Monate inklusive Winter einfach verschläft. Fest steht, dass die Anzahl des niedlichen mäusegroßen Nagers europaweit dramatisch geschrumpft ist, ohne dass die Gründe genau bekannt sind. Die Naturschutzorganisation BUND, die Senckenberg-Gesellschaft und die Justus-Liebing.Universität Gießen haben mit Mitteln des Bundesamtes für Naturschutz ein Projekt gestartet, um dem Gartenschläfer zu helfen.
Zuerst läuft eine Bestandaufnahme, wo er noch lebt. Bürger sollen Sichtungen melden. Auf der Meldekarte des BUND ist zu erkennen, dass in Rheinland-Pfalz noch relativ viele der wenigen Gartenschläfer zu finden sind, wir haben eine besondere Verantwortung für den Erhalt dieser Art, die auch in Deutschland auf dem Rückzug ist und inzwischen auf den Roten Listen steht. Da Gartenschläfer normalerweise in der freien Wildbahn nachtaktiv sind, haben wir haben eine Infrarot-Fotofalle auf der Ausgleichsfläche "Am Wingertsweg" aufgestellt ...
... und konnten mehrere Gartenschläfer - stark verpixelt, aber für Fachleute zweifelsfrei zu erkennen - dokumentieren. Wir freuen uns, dass sich die Tiere offensichtlich auf der stark strukturierten Fläche bereits jetzt wohlfühlen. Trotzdem werden wir im Laufe des Jahres noch spezielle Gartenschläfer-Nistkästen anbringen, um den seltenen und bedrohten Tieren noch mehr zu helfen.
Informationen zur Gartenschläfer-Aktion des BUNDES und der anderen Organisationen finden Sie hier.
Mai / Juni 2020
GROSSE NEUE FOTOSERIE: Unser Randstreifen lebt !!
Wir haben in diesem Jahr überraschend viele Pflanzen und Tiere auf dem Randstreifen am Kindergarten St. Franziskus in unserem Dorf gefunden, den Reinhard Kleinschmitt seit Ende 2018 von einem tristen Nichts in einen kleinen blühenden Blumendschungel verwandelt hat. Im zweiten Jahr des begrünten Randstreifens treffen wir Tiere, die über die höchsten Gebirge zu uns gekommen sind, Räuber beim Liebesspiel, rätselhafte Insekten und Blumen, bei denen jeder Besucher schnell sein muss. Es lohnt sich, die interessante Reise in den Mikrokosmos Wiese mitzumachen, denn hinterher werden Sie Reinhards Randstreifen mit anderen Augen sehen, versprochen!
Wenn Sie von Anfang an, ab 2018, die ganze Entwicklung bis heute schauen wollen, dann geht es hierhin.
Wenn Sie sofort zu der Serie der aktuellen Bilder vom Frühjahr/ Sommer 2020 (inklusive Video-Interview) wollen, dann geht es hier lang.
30. Mai 2020
EINLADUNG ZU UNSERER VIRTUELLEN AUSSTELLUNG
Am Haybach zwischen Klein-Winternheim, Ober-Olm und Nieder-Olm ist in der Natur mehr los, als man glaubt – das zeigt der Fotograf der LOKALEN AGENDA Klein-Winternheim, Bodo Witzke, in seiner virtuellen Ausstellung "Der HAYBACH und sein POTENTIAL", zu der wir Sie herzlich einladen möchten, genauso wie zu dem Grußwort von Ute Granold (Ortsbürgermeisterin Klein-Winternheim) und der Rede von Dr. Irene Wellershoff (Vorsitzende Lokale Agenda).
Es geht um den Haybach, der auf den ersten Blick an vielen Stellen wie eine triste Rinne wirkt, aber er hat es in sich, wenn man genau hinschaut. Die Ausstellung will zeigen, was für ein Potential in ihm steckt, welche Vielfalt schon heute an einigen versteckten Ecken zu finden ist, verbunden mit dem Wunsch, dass unsere Natur aus diesen Nischen herausgeholt wird und den Raum bekommt, den sie verdient, das hat ein "Kommunales Gemeinschaftsprojekt" der anliegenden Gemeinden zum Ziel.
"HEIMAT IN DER NÄHE GESTALTEN" – GRUSSWORT VON UTE GRANOLD
Liebe Mitglieder und Freunde der Lokalen Agenda Klein-Winternheim,
die virtuelle Ausstellung der Lokalen Agenda Klein-Winterheim zum Haybach ist sehr gelungen: informativ, interessant, anschaulich und mit hervorragendem Bildmaterial versehen.
Für mich persönlich ist die Renaturierung des Haybaches ein wichtiges kommunales Gemeinschaftsprojekt. Hier hat der Haybach seinen Ursprung. Wir wollen uns mit unserer Nachbargemeinde Ober-Olm, der Verbandsgemeinde Nieder-Olm sowie allen direkt Beteiligten dafür einsetzen, mit diesem Projekt praktischen, erlebbaren und sichtbaren Umweltschutz zu leisten. Der Schutz unserer Umwelt beginnt direkt vor unserer Haustür. Heimat in der Nähe gestalten, das ist unser gemeinsames Ziel. Ich bin daher der Lokalen Agenda Klein-Winternheim ausgesprochen dankbar, dass sie sich schon seit vielen Jahren für den Schutz und die naturnahe Entwicklung des Haybaches einsetzt, wie ich meine, eine in jeder Hinsicht lohnenswerte Aufgabe.
Die Bilder der Ausstellung haben mir noch einmal das Natur-Potential des Haybaches vor Augen geführt: Ein wahrer Schatz für unsere Gemeinde und ihre Menschen, mit ihm müssen wir behutsam umgehen. Deshalb bin ich froh, dass im vergangenen Jahr durch die gemeinsame Initiative mit Ober-Olm neuer Schwung in das Projekt einer Renaturierung des Haybaches gekommen ist. Ich freue mich auch über die Unterstützung der 1. Beigeordneten der VG Nieder-Olm, Frau Doris Leininger-Rill, die sich ebenfalls engagiert für unser Anliegen einsetzt.
Danken möchte ich an dieser Stelle ganz besonders Herrn Dr. Gerhard Hanke, der uns mit seinem großen Sachverstand seit Anbeginn an begleitet. Inzwischen ist auch ihm der Haybach an`s Herz gewachsen.
Ich schätze die ehrenamtliche Arbeit der Lokalen Agenda sehr und bin zuversichtlich, dass wir unsere Heimatgemeinde Klein-Winternheim mit einer naturnahen Gestaltung des Haybaches noch ein Stück lebenswerter gestalten können.
Auch im Namen der gemeindlichen Gremien gratuliere ich der Lokalen Agenda Klein-Winternheim zu der gelungenen Haybach-Ausstellung. Ich wünsche der virtuellen Ausstellung viel Erfolg und eine gute Resonanz in der Bevölkerung.
Der Schutz unserer Landschaft beginnt vor Ort, dort wo wir zu Hause sind.
24. Mai 2020
"DIE KLEINE WILDNIS NEBENAN"
– Neues von der "Ausgleichsfläche Am Wingertsweg"
Einladung zu einem virtuellen Spaziergang auf der wunderbaren renaturierten Ausgleichsfläche "Am Wingertsweg" neben unserem Dorf Klein-Winternheim. Ein neuer Beitrag des Agenda-Fotografen Bodo Witzke, mit den aktuellen Bildern zu dem Fototagebuch der Fläche, das wir seit über zehn Jahren, seit 2008, führen.ZU DEN NEUEN BILDERN DER AUSGLEICHSFLÄCHE GEHT ES HIER !
Wenn Sie erst wisen wollen, was die "Ausgleichsfläche Am Wingertsweg" ist, dann finden Sie Hintergrund-Informationen hier.
14. Mai 2020
Neuer Vandalismus am Blühstreifen
Wir haben über dasAgenda-Projekt des Blühstreifens an der Haybachhalle berichtet. Reinhard Kleinschmitt hatte hier einen tristen Randstreifen zum Blühen gebracht. Er hatte sogar ein kleines Apfelbäumchen gepflanzt. Vor zwei Wochen mussten wir berichten, das jemand den Baum in der Mitte abgebrochen hat. Jetzt ging der Vandalismus weiter, jemand hat systematisch alle noch vorhandenen Triebe des Apfelbäumchens abgerissen. Was für ein asoziales Tun !! Hat vielleicht jemand was gesehen? Gibt es zweckdienliche Hinweise? Einfach hier melden.
30. April 2020
Vandalismus - Trauriges vom Blühstreifen und seinem Apfelbäumchen
Der ehemals triste Randstreifen an der Haybachhalle in unserem Dorf soll zum Blühstreifen werden. Reinhard Kleinschmitt arbeitet daran erfolgreich seit vielen Monaten und möchte andere motivieren, es ihm gleich zu tun. Vor kurzem hat er sogar einen kleinen Apfelbaum dort gepflanzt - damit sich die Kinder des Kindergarten St. Franziskus, die da vorbei gehen werden, daran erfeuen können. Irgendjemand hat den abgebrochen und die Spitze ist weg. Unsinniger Vandalismus. Hier geht es zu dem ansehenswerten Projekt.
15. April 2020
Das NATURDENKMAL mitten in UNSEREM DORF: "Linden am Bahnhof Klein-Winternheim"
Alte Bäume sind eindrucksvolle Persönlichkeiten, wie die Linden am Klein-Winternheimer Bahnhof, die per Rechtsverordnung vor mehr als dreißig Jahren zum Naturdenkmal ernannt worden sind. Nur die wenigsten Gemeinden können so ein Naturdenkmal ihr eigen nennen. Ein bisschen versteckt haben es die Klein-Winternheimer allerdings. Deshalb hier ein virtueller Spaziergang, um die wunderbaren Bäume besser kennen zu lernen.
11. April 2020
AZ Mainz: OSTERARTIKEL zur HAYBACH-RENATURIERUNG
Das ökologische Potential des Haybach will der Agenda- Fotograf Bodo Witzke mit seinen Bildern zeigen, die er im Frühjahr vor Ostern gesucht und gefunden hat. Obwohl der Bach an vielen Stellen bedauerlicherweise nicht mehr als eine "triste Rinne" ist, findet derjenige, der genau schaut, auch heute schon hier und da hoffnungsvolle Ecken, in denen sich etwas Natur zeigt, das belegen die Bilder von Erlenzeisig, Huflattich, Kormoran, Scharbockskraut etc. Doch dass die Natur am Haybach nur ein Nischendasein fristet, soll sich ändern. Glücklicherweise noch vor der Corona-Krise haben sich die Verantwortlichen der beiden Ortsgemeinden Ober-Olm und Klein-Winternheim sowie der VG Nieder-Olm zusammengefunden, um eine Art Fahrplan zu entwickeln, um - wie es die AZ ausdrückt - "Neues Leben durch Renaturierung" zu schaffen. Der Artikel zum Thema
6. April 2020 - Blütenrausch und schöne Flechten
EINLADUNG zu einem vergnüglichen OSTERSPAZIERGANG
Vor Ostern hat das bunte Leben auf unserer Ausgleichsfläche "Am Wingertsweg" mit Macht begonnen: Blütenrausch und quicklebendige Vögel, kuriose Wollschweber suchen gewöhnliche Gänseblümchen und noch immer blüht die wunderbare Schlüsselblume. Kommen Sie mit auf einen eindrucksvollen virtuellen Spaziergang zu Ostern über die Fläche mit Bildern der letzten Tage, die in ihrer Vielfalt Freude machen. Wenn Sie dann noch Zeit und Lust haben, scrollen Sie auf der Seite mit dem Osterspaziergang einfach nach oben und Sie finden interessante Videos einer Infrarotfalle und anderes. Viel Vergnügen (und kommen Sie heil durch diese schwierige Zeit).
Wenn Sie die "Ausgleichsfläche Am Wingertsweg" in Klein-Winternheim noch nicht kennen, finden Sie hier alle Informationen.
30. März 2020
DIE FOTOFALLE: LIEBE unter GREIFEN
Aus der beliebten Reihe "Das Geheime Leben auf der Ausgleichsfläche": Ganz besondere Aufnahmen hat die FOTO-FALLE auf der Ausgleichsfläche "Am Wingertsweg" jetzt geliefert. Zuerst nimmt sie einen langweiligen Baumstamm mit seinen Stützpfählen auf, dann kommt ein Greif und dann ...
26. März 2020
Lasst uns ein Apfelbäumchen pflanzen ...
Eigentlich sollten die Kindergartenkinder mit dabei sein und zusammen mit Reinhard ein Apfelbäumchen auf dem Randstreifen pflanzen, der neben der Haybachhalle in Klein-Winternheim zu ihrem Kindergarten führt. Diesen ehemals tristen Randstreifen hatte Reinhard Kleinschmitt im letzten Jahr wunderbar zum Blühen gebracht, damit die Kinder auf ihrem Weg etwas Natur sehen können - wir hatten diese beispielhafte Aktion begleitet und dokumentiert. Die aktuelle Corona-Krise hat das gemeinsame Pflanzen von Reinhard und den Kindergartenkindern verhindert, aber der schon gekaufte kleine Baum musste in die Erde. "Irgendwann," sagt Reinhard, "kommen die Kinder wieder und wir können uns gemeinsam etwas bunte Natur anschauen." Darauf freut er sich. "Und", fährt er fort, "was gibt es Besseres, als in einer Krise einen Apfelbaum zu pflanzen?!"
20. März 2020
DIE VIDEO-FALLE: Zwei Damen unterwegs
Aus unserer beliebten Serie: "Das geheime Leben auf der Ausgleichsfläche" heute zwei ganz entspannte Fansanen-Damen, nachdem sich bisher nur der buntere Fasanenherr hat sehen lassen.
16. März 2020
Schlüsselblumen & Wildbienen & noch mehr
Die geschützte Wiesen-Schlüsselblume ist auf unserer Klein-Winternheimer Ausgleichsfläche "Am Wingertsweg" heimisch geworden und begrüßt mit ihren Blüten das Frühjahr. Und an dem Bienenhotel summt es mächtig, die Wildbienen starten in die nächste Saison. Die neuesten Fotos gibt es hier.
14. März 2020
"Dynamischer Agroforst" in Klein-Winternheim
Einen naturnahen landwirtschaftlichen Versuch hat der Klein-Winternheimer Biobauer Ludger Schreiber in der Nähe des Haybach zusammen mit dem Landkreis Mainz-Bingen und der Umweltorganisation Naturefund (Wiesbaden) gestartet. Auf einem circa 6000 qm großen Acker hat er nach Plänen von Naturefund einen "Dynamischen Agroforst" angelegt. Das sei "eine nachhaltige Anbaumethode, mit der Flächen aufgeforstet werden und dabei für die Landwirtschaft dennoch einen hohen Ertrag erzielen". Elemente der Forstwirtschaft und des Ackerbaus werden dabei zusammengeführt. Konkret wurden auf dem Pionieracker drei Reihen Bäume und Büsche plus Beipflanzen angelegt, die einen positiven Einfluss auf das Ackerland drumherum haben sollen. Wir sind gespannt, drücken die Daumen und wünschen viel Erfolg. Hier geht es zu einem Artikel der AZ (Mainz).
5. März 2020
Ihre Stimme zählt - Unbedingt Petition für einen guten Nahverkehr in Klein-Winternheim, Ober-Olm und Essenheim unterschreiben!
Worum es geht: Klein-Winternheim, Essenheim und Ober-Olm haben mit deutlichem Abstand die schlechteste Versorgung im Bereich des öffentlichen Nahverkehrs von allen direkt an Mainz gelegenen Umlandgemeinden.
Was muss besser werden: Der Klein-Winternheimer Wolfgang Groening hat konkrete und umsetzbare Pläne entwickelt, wie die drei Gemeinden genauso wie die innerstädtischen Gebiete mit Bussen und Bahnen versorgt werden können - etwas, was heute schon für das weiter entfernte Zornheim umgesetzt wird, nach dem Motto: Keine ÖPNV-freien Zeiten nachts und an Wochenenden für das Mainzer Umland.
Was können / sollten Sie jetzt unbedingt tun: Unterstützen Sie die Petition Groenings für die drei benachteiligten Gemeinden Klein-Winternheim, Ober-Olm und Essenheim mit ihrer Unterschrift, um den Öffentlichen Nahverkehr so gut zu organisieren, wie er heute schon für das weiter entfernte Zornheim organisiert wird. SIE FINDEN DIE PETITION HIER AUF DIESER SEITE, zusammen mit Hintergrundinformationen und den konkreten Lösungsansätzen.
Übrigens: Unterschreiben kann jeder in Deutschland, der für eine Weiterentwicklung des Öffentlichen Nahverkehrs ist. Und: Die Zeit drängt, die Weichen müssen in nächster Zukunft von den Verantwortlichen gestellt werden. Jede Stimme zählt - damit das eigene Auto häufiger mal stehen bleiben kann!
4. März 2020
NEUES VON DER VIDEO-FALLE: Eine Mahlzeit für den Bussard
... und wieder gibt es eine ungewöhnliche Aufnahme der Fotofalle auf der Ausgleichsfläche "Am Wingertsweg". Ein Bussard hat etwas gefangen, vermutlich eine Maus - und wie es der Zufall will, frißt er seine Beute direkt vor unserer Kamera. Mit so einer Aufnahme haben wir nicht gerechnet und freuen uns über den Einblick aus der Reihe: "Das geheime Leben auf der Ausgleichsfläche" l!! Hier geht es zu dem neuen Video.
Weitere aktuelle Bilder und Videos der Ausgleichsfläche finden Sie auf der Jahresfotoseite 2020.
2. März 2020
Fällungen am Regenrückhaltebecken des Haybach
Der Seitenrand des Regenrückhaltebeckens bei Klein-Winternheim war naturnah geplant und mit standortgerechten Pflanzen 2008 vom Abwasserzweckverband Untere Selz (AVUS) bepflanzt worden. Diese Seitenbepflanzung ist Ende Februar 2020 gefällt worden. Die LOKALE AGENDA und viele Bürger sind traurig über den Naturverlust. Das Becken hatte sich - trotz aller Abwasserprobleme - zu einem ansehnlichen Flecken Natur entwickelt. Im Winter konnte man z.B. gelbe Erlenzeisige an den Erlen fressen sehen, die jetzt gefällt wurden. Die beiden Bilder zeigen wie erfreulich es aussah (November 2019) und wie es jetzt aussieht (Februar 2020).
Grund für die Fällung ist nach Aussage der AVUS die notwendige Vergrößerung des Regenrückhaltebeckens, weil durch neue Baugebiete neues Oberflächen- und Abwasser dazu kommen. Grundsätzlich begrüßt die LOKALE AGENDA es, wenn sauberes Regenwasser dem Haybach zugeführt wird. Die Fällung dieses schönen Naturstreifens am Regenrückhaltebecken zeigt aber, dass Natur in unserer Region nur dann wirklich geschützt werden kann, wenn echte Renaturierungsgebiete entstehen, die auf Dauer und Nachhaltigkeit angelegt sind. Deshalb ist es entscheidend, dass die geplante Renaturierung des Haybaches weiter voran kommt, um der Natur in unserem Tal eine echte Chance zu geben.
27./28. Februar 2020
Ein hier noch nicht gesehener Gast ...
Am 27ten Februar schneit es am Nachmittag, über die Nacht. Bis zum nächsten Vormittag liegen Klein-Winternheim und die Ausgleichsfläche "Am Wingertsweg" unter einer weißen Decke. Völlig überraschend zeigt uns die Videofalle einen seltenen Gast, der schnüffelnd durch Schnee und Unterholz kommt: einen Fuchs. Wir drücken unseren anderen Gästen, dem Hasen, den Fasanen die Daumen, dass der Fuchs diesmal hungrig nach Hause gehen muss. Hier geht es zum Video.
23. Februar 2020
"Gartenzwerge for Future" - neue internationale Öko-Bewegung in Klein-Winternheim gegründet
Unter dem Slogan "Gartenzwerge for Future" - oder im besten Rheinhessisch "Gaadezwerch for Future" - ist der sensationelle Auftritt einer neuen Öko-Bewegung in Klein-Winterheim im Rahmen des diesjährigen Fastnachtsumzuges geglückt. Aber damit nicht genug, weitere Highlights für eine bessere Welt sind unübersehbar in dem Zug mitmarschiert. Die Bilder eines ungewöhnlichen Tages:
Übrigens: Reinhard, der sich im Umzug als "Faschingszwerg" für die Natur eingesetzt hat, hat im letzten Jahr in Klein-Winternheim einen tristen Randstreifen zum Blühen gebracht, neben der Haybachhalle, dort wo Kindergarten-Kinder langgehen. Hier finden Sie mehr dazu.
22. Februar 2020
Die Fotofalle hat wieder "zugeschlagen"
Eine besonders nette Szene, der auf der Ausgleichsfläche "Am Wingertsweg" installierten Fotofalle, haben wir heute morgen auf dem Speicherchip gefunden und wollen Ihnen die nicht vorenthalten - aus der Reihe: "Das geheime Leben auf der Ausgleichsfläche". Klicken Sie hier oder auf das Bild links, um zum Video zu kommen.
27. Januar 2020
Neuer Cartoon auf unserer Cartoon-Seite
Fluglärm ist ein Dauerproblem in Klein-Winternheim und im Rhein-Main-Gebiet. Hier gibt seit neuestem einen Cartoon-Schnappschuss von morgens früh um 5 Uhr von Über-unseren-Köpfen.
15. Januar 2020
Sonnige Tage auf der Klein-Winternheimer Ausgleichsfläche
Es ist meistens warm und sonnig im Januar, bisher kaum Frost, manchmal um die 14 Grad Celsius. Ein Schwarm Saatkrähen zieht vorbei und ein Greifvogel beobachtet das Getümmel. Das Grün und Gelb der Flechten und Moose verziert Steinhaufen und Bäume. Ein Busch hat sich eine braune Blattbrosche zugelegt und letzte Hagebutten setzen rote Tupfer.
Hier geht es zu den neuesten Bildern der Ausgleichsfläche "Am Wingertsweg".
12. Januar 2020
Haybach-Renaturierung ein wichtiges Thema auf dem Neujahrsempfang von Klein-Winternheim
Beim Neujahrsempfang der Gemeinde in der gut besuchten Haybachhalle berichtete Ortsbürgermeisterin Ute Granold von den beeindruckend vielfältigen Aktivitäten der Gemeinde und der Bürger von Klein-Winternheim im Jahr 2019 - es ging vom "Halt-Dich-Fest" bis zur "Kita Wiese Kunterbunt". Das wichtigste Thema im Hinblick auf unsere Natur war das Projekt "Haybach-Renaturierung", von dem sie unter dem Motto "Der Haybach soll wieder fließen" berichtete. Granold unterstrich die Absicht der Gemeinde vom traurigen Bild des in Betonhalbschalen gezwängten Baches weg zu kommen, hin zu einem natürlich fließenden Gewässer. Dazu soll u.a. das Oberflächenwasser aus neuen Bau- und Gewerbegebieten in den Haybach geleitet werden. Ein Problem des Baches ist ja, dass er im Zuge der Flurbereinigung und verschiedener Baumaßnahmen von seinen Quellen abgeschnitten wurde und deshalb gelegentlich trocken fällt. In Klein-Winternheim wird immer noch sauberes Oberflächenwasser (Regen) zusammen mit Schmutzwasser in Abwasserkanäle geleitet und geht damit für den Haybach und die Natur verloren. Das ist ab 2025 rechtlich nicht mehr zulässig. Ein erster Teilabschnitt der Getrenntwasserkanalisation soll 2020 gebaut werden.
Als akutes Umweltproblem nannte die Ortsbürgermeisterin die Lärmbelastung durch Flugverkehr und Autobahn. Der Lärmpegel würde an einigen Stellen Grenzwerte überschreiten. Die Gemeinde fordert Geschwindigkeitsbegrenzungen auf der Autobahn und hat gegen die lärmverursachende aktuelle Flugrouten-Führung zusammen mit anderen geklagt.
11. Januar 2020
VIDEOS: Das geheime Leben auf der Ausgleichsfläche
Wir stellen dem "geheimen Leben" auf der Ausgleichsfläche auch im Winter nach und haben eine Fotofalle auf unserer Klein-Winternheimer Ausgleichsfläche "Am Wingertsweg" aufgestellt. Bisher haben wir einen entzückenden Hasen, einen selbsbewussten Fasan und vorsichtig Rehe erwischt, von denen es kurze Videos zu sehen gibt. Den Beitrag zur Fotofalle finden Sie hier.
Wenn Sie unsere Ausgleichsfläche noch nicht kennen, finden Sie alle Informationen zu ihr hier.
6. Januar 2020
800 Jahre und 40 Meter
Anfang des Jahres 2020 startet die Lokale Agenda ein neues, echtes Langzeitprojekt: Sie pflanzt für einen eingegangenen Baum eine (dritte) Eiche auf die Ausgleichsfläche. Noch ist diese so klein, dass sie in ihrer Kinderstube, dem Blumentopf, kaum zu sehen ist, aber sie kann 800 Jahre alt und 40 Meter hoch werden.
Die Pflanzaktion zeigen wir auf der neu gestarteten Fotoseite des Jahres 2020 zur Ausgleichsfläche Am Wingertsweg. Von dort aus können Sie auf weitere anregende Fotoseiten kommen, die die Entwicklung der Fläche durch die Jahre zeigen und Hintergrundinfos finden.
Heimatjahrbuch 2020 des Landkreises Mainz-Bingen
Dr. Gerhard Hanke: "Haybach-Renaturierung: Gemeinsames Ziel"
Unter dem Titel "Haybach-Renaturierung: Gemeinsames Ziel" skizziert der ehemalige Forstamtsleiter aus Alzey, Dr. Gerhard Hanke, im aktuellen Jahrbuch des Landkreises Mainz-Bingen, wie der Haybach renaturiert werden könnte. Darüberhinaus berichtet er in seinem Artikel für Ortsansässige spannende Details, z.B. wo vor vielen hundert Jahren die Quelle des Baches gelegen war und wie es heute dort aussieht. Hanke wurde im Rahmen eines kommunalen Gemeinschaftsprojektes der Ortsgemeinden Ober-Olm und Klein-Winternheim damit beauftragt, die Renaturierung des Haybaches voranzutreiben.
Gerhard Hanke: Haybach-Renaturierung: Gemeinsames Ziel. In: Günter F. Hattemer (Redaktion): Heimatjahrbuch 2020 des Landkreises Mainz-Bingen, S. 77 ff
DEN INTERESSANTEN ARTIKEL ZUR HAYBACH-RENATURIERUNG KÖNNEN SIE HIER HERUNTERLADEN
Ein wunderbares Neues Jahr 2020 ...
.. wünscht die LOKALE AGENDA aus KLEIN-WINTERNHEIM
... mit einem Regenbogen über unserem Dorf, das man durch die Büsche und Bäume schimmern sieht. ... und wenn man genau hinschaut, sieht man auch die "Friedenstaube", die es sich im Geäst gemütlich gemacht hat.
Hiwwelland – Spaziergänge im Tal und auf den Hügeln um das rheinhessische Klein-Winternheim
Die Lokale Agenda Klein-Winternheim:
Hintergrund
"Global denken, lokal handeln" ...
... das ist das Motto der Lokalen-Agenda-Bewegung - und das ist auch unser Motto, hier in Klein-Winternheim ...
Mehr über uns erfahren
Was bisher geschah ...
Kontakt
Arbeitskreis Natur und Umwelt
Lokale Agenda 21, Klein-Winternheim
c/o Dr. Irene Wellershoff
An der Bordwiese 6
55270 Klein-Winternheim
Tel.: 06136-85421
E-Mail: LokaleAgendaKleinWinternheim@ t-online.de